Dr. med. Sebastian Güth
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Durch das gezielte Lösen von Blockierungen in Muskeln und Gelenken
wird die Beweglichkeit verbessert und Schmerzen werden gelindert.
Inhaltsverzeichnis
Definition
Das Ziel der Manuellen Therapie ist es, das Zusammenspiel von Muskeln und Gelenken zu verbessern. Deshalb ist sie oft die erste Wahl bei Schmerzen des Bewegungsapparats.
Gerade für Patienten mit Wirbelsäulenbeschwerden kann die Manuelle Therapie bzw. Chirotherapie ein guter konservativer Therapiebestandteil sein.
Die Manuelle Therapie besteht aus sanften Mobilisationstechniken (Strecken, Dehnen, Ziehen), die Chirotherapie bezieht sich auf das Lösen von Blockierungen. Wir führen Manuelle Therapie meist als Bestandteil der Behandlung durch.
Indikationen
Hier kommt Manuelle Therapie zur Anwendung
Oft ist konservative Therapie die erste Wahl bei Erkrankungen, bevor eine Operation im Raum steht. Manuelle Therapie kann hier Blockierungen lösen und die Lebensqualität der Patienten verbessern. Das gilt vor allem für folgende Erkrankungen:
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
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Häufige Fragen
Manuelle Therapie kann vor allem bei akuten Muskel- und Gelenkbeschwerden helfen. Dazu zählen Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfälle aber auch Verspannungen und Fehlhaltungen.
Beide Ansätze setzen auf das Lösen von Blockierungen durch Bewegung. Krankengymnastik ist dabei eher aktiv, indem der Patient selbst Übungen macht. Bei der Manuellen Therapie ist der Patient eher passiv und wird bewegt.
Bei akuten Verletzungen wie Knochenbrüchen oder Bänderrissen sollte Manuelle Therapie erst in der Rehabilitationsphase zum Einsatz kommen.